Körper & Schmerz
„Geh du voran“ sagt die Seele zum Körper, „auf mich hört er nicht- Vielleicht hört er auf dich!“ „Na gut“ sagt der Körper, „dann werde ich krank, dann hat er Zeit für Dich!“ (unbekannter Autor)
Dem beruflichem Vorankommen oder der Familie werden häufig mehr Aufmerksamkeit geschenkt als den eigenen Befindlichkeiten. Der Körper macht eine Zeit ganz gut mit, doch irgendwann meldet er sich in einem Ausmaß, das ein weiteres Wegschauen nicht zulässt. Die auftretenden Symptome sind individuell und nicht leicht zu deuten. Erst eine gute Kommunikation und ein respektvoller Umgang mit dem eigenen Körper ermöglicht ein gutes Miteinander bis ins hohe Alter.
Seelisch bedingte Störungen von körperlichen Funktionen
"Mein Körper und ich."
Es gibt so viel zu tun, zu denken und zu planen. Doch was, wenn der eigene Körper einem einen Strich durch die Rechnung macht, indem er nicht mehr funktioniert, sogar dermaßen stört, dass alles Geplante nicht zu bewerkstelligen ist? Spätestens dann wird klar, wir können nicht über Ihn hinweg entscheiden, wir müssen auch seine Bedürfnisse berücksichtigen und einkalkulieren. Bedürfnisse wie Ruhe, Entspannung aber auch Aktivität.
Bekommt der Körper über längere Zeit zu wenig oder zu viel, dann können sich psychosomatische Beschwerden bilden. Eine der größten Herausforderungen ist es, gerade weil jahrelanges wegschauen und -hören trainiert wurde, zu verstehen was der eigene Körper mitteilen möchte. Die Symptome selbst geben dann einen guten Hinweis darüber ob man sich auf dem richtigen Weg befindet. Wenn Ja, dann bilden Sie sich zurück.
Wie psychologische Beratung bei psychosomatischen Störungen hilft:
Nach und nach lässt sich eine Sensibilität für Wünsche und Bedürfnisse des Körpers ausbilden, die es dann ermöglicht, einzulenken schon bevor er zu meckern beginnt.
Lernen Sie sich wieder kennen und kooperieren Sie mit den Bedürfnissen ihres Körpers, nur so können Sie langfristig ein beschwerdefreies Leben beschreiten.